Zu wenig Platz bei immer mehr Verkehr macht uns ärmer! Daher:
 

Industrie will
keinen Stau!

8. Mai 2001
Nr. 19

Liebe Leserinnen und Leser!

Der Fortschritt hat seinen Preis, die Frage ist nur, wer ihn bezahlt!

Natürlich nicht wir, das steht außer Streit. Amerikas wilder Bush soll uns ein Vorbild sein: der große Sohn seines Vaters öffnet alle Grenzen - für Schadstoffe und nach oben hin.

Europa zögert noch, da tut es gut, dass unsere Regierung bereit ist, ein Zeichen zu setzen unter dem Motto:

Mit der Bahn
kommt man kaum an
hingegen mit dem LKW
tut man höchstens andern weh!

  

Mag. Häutl von der IVK ortet bei unserer Frau Ministerin Waldinger Handlungsbedarf.

Auf unseren Autobahnen gibt es, seinen Worten nach, nicht nur einen Reform-, sondern auch einen Verkehrsstau. Dieser muss weg!

Mag. Häutl fordert einen Ausbau aller Autobahnen auf mindestens 8 Spuren je Richtung. In der Nähe von größeren Dörfern sollen es 10 werden.

Ing. Kojak von der PKF ist begeistert, will aber mindestens 12 Spuren je Richtung, damit wir für mindestens 3 Jahre keinen Stau im Verkehr mehr haben. Außerdem soll die Richt- und Höchstgeschwindigkeit für LKW und PKW gleich berechtigt erhöht werden.

Je schneller und je mehr wir fahren, weiß der Ing., desto eher sind wir am Ziel. Wo das Ziel ist, darüber wird in der Regierung noch beraten.

Neusiedler See Brücke in Planung

Beispiele, wo noch Platz für Autobahnen ist, gibt es viele. Das Karwendelgebiet (unten) bietet sich ebenso an wie der Neusiedler See (oben), der noch immer seiner Überbrückung harrt.

Raum für Karwendelautobahn

Es gibt noch viel zu tun!