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Lehrer schaden
sich immer selbst!

23. Mai 2001
Nr. 20

Liebe Leserinnen und Leser!

Im westlichsten Teil unseres Nachbarlandes geht es drunter und drüber, bloß weil ein paar tausend LehrerInnen glauben, dass ihre Gewerkschaft plötzlich ihre Interessen vertreten soll. (Nämlich die der LehrerInnen!)

Einige besonders Aufmüpfige wollen sogar eine neue, eine richtige Gewerkschaft gründen!  

Und das im heutigen Österreich!

  

Schlimme LehrerInnen sorgen für schlechtes Image

 

Vorarlberger LehrerInnen demonstrieren gegen das Demonstrierverbot, das ihnen ihre Gewerkschaft verordnet hat.

Manche wollen sogar eine richtige Gewerkschaft gründen, die zumindest einmal pro Jahr widerspricht.

Guter Gewerkschaftsboss

 

Gewerkschaftsboss Neugebauer spricht sich gegen die Gewerkschaft - also eine andere Gewerkschaft, die immer widerspricht - aus.

Er findet, dass er seine Sache gut macht. Die Regierung ist ganz seiner Meinung.

Gute Frau Ministerin

Die Frau Ministerin findet, dass die LehrerInnen ein schlechtes Image bekommen, wenn sie protestieren.

Darum sollen sie nicht dauernd widersprechen und mehr auf ihre Gewerkschaft hören - also auf die einzige und einzig gute Gewerkschaft, die nicht widerspricht.

 

Verlockungen der Schweiz

 

Ergänzung am 27. Mai 2001:

Es gibt aber noch Länder, in denen LehrerInnen gesucht und besser bezahlt werden. Und - unglaublich - sie sind dort nicht die Buhfrauen und -männer der Nation!

Das Bild links kann durch Anklicken vergrößert werden, es handelt sich um ein Inserat, das in der Tiroler Tageszeitung erschien.

Grüetzi, Frau Ministerin!