Endlich wird energisch durchgegriffen! Dank Innsbruck!
 
      

Innsbruck ist
unser Vorbild

 

19. Juni 2001
Nr. 22

Liebe Leserinnen und Leser!

Vizekanzlerin Dr. Immergut, die ja nicht nur für Vize- , sondern auch für Sportangelegenheiten zuständig ist, hat gestern ihr Machtwort vom letzten Mal zurück-  und folgende Korrekturen vorgenommen :

11 Ausländer pro Mannschaft sind zwar zu viel, aber nicht beim Fußball, wie das letzte Mal behauptet, sondern beim Tennisdoppel!

Bei Fußballmannschaften dürfen es ab nun 24 Ausländer (ohne den Schiedsrichter) pro Platzhälfte sein.

Dadurch soll sicher sein, dass Kakanien  nach wie vor zu den Spitzenmannschaften der Welt von Österreich bis Liechtenstein gehört.

Der Präsident des FC Quak freute sich: Unter diesen Umständen könnten wir nur siegen!  

  

Innsbruck, eine Stadt inmitten der Alpen, ist gesegnet mit klugen und weitblickenden Politikern. Diese sahen mit Wohlgefallen ihre Stadt und darin einen Park.

Was aber mussten sie zu ihrem Schaudern darin bemerken? Menschen, die nicht nur Alkohol tranken (das wäre normal), sondern das in aller Öffentlichkeit, in einem Park!

Das fanden die Politiker, die ihren Alkohol immer unauffällig und nicht im Park zu sich nehmen, unmöglich.

Es gibt ja auch noch Menschen, die sich Touristen nennen. Wenn die sich gestört fühlen, gibt es wieder jede Menge Ärger.

So dachten die Politiker und beschlossen, sofort etwas zu tun. 

Sie einigten sich darauf, im Gemeinderat ein Alkoholverbot für vorläufig diesen einen, den Haydnpark, zu beschließen. Die Strafen für Widerborstige legten sie so hoch fest, dass sie strenger waren als der Papst, also die österreichische Bundesregierung.

Super! Aber nicht genug!

Es gibt noch viele Dinge, die verboten werden müssen - Kakanien geht einige Schritte weiter.


Von dem mutigen Entschluss angeregt, erlässt die kakanische Regierung ab sofort folgende Verbote:

Ab heute darf nicht nur kein Alkohol getrunken, sondern auch nicht geküsst werden!

Außerdem ist das Schnäuzen nur mit 1-Weg-Tüchern erlaubt, das Ausspucken gar nicht und das Tragen kurzer Röcke sowieso nicht. (Gilt auch für Männer!)

Das leise Sprechen miteinander fällt unter das Versammlungs-, lautes unter das Demonstrationsverbot. 

Das alles gilt vorläufig im Spatzerlpark, das ist der Platz neben der Parkgarage, den niemand kennt.

Es lebe die kakanische Demokratie!