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Der Splitter
die wöchentliche Kolumne

 

 

Ein Bild von den herrlichen Bergen Tirols!
Herrliche Berge!

 

Land der Berge

Das Problem der Bundeshymne wurde von der allseits bekannten österreichischen Frauenministerin vorläufig nicht gelöst, weil sie auf der Suche nach einem Impfmittel gegen die Vogelgrippe ist. Deshalb hilft Kakanien!

Liebe Regierung, alles halb so schlimm! Das Rotationsverfahren wurde von den Grünen zwar abgeschafft, aber im Falle unserer Hymne bietet es eine einfache Lösung – ab nun singen wir jedes gerade Jahr „Heimat bist du großer Söhne“, jedes ungerade Jahr „Heimat bist du großer Töchter“. Und damit die weibliche Mehrheit nicht protestiert, gibt es alle 50 Jahre ein „Schaltjahr“, in dem zwei Mal hintereinander die Töchter gefeiert werden! Schließlich gibt es hierzulande 52 Prozent Frauen und bloß 48 Prozent Männer.

Mit dieser kreativen und ästhetischen Lösung sind alle glücklich und es gibt keine Diskriminierung mehr zwischen Frauen und Männern!
Damit kommen wir zum Problem Nummer 2:
 

Tirol ist kein Burgenland

Liebe Menschen im fernen Osten: Seid nicht gleich beleidigt, bloß weil unsere Landesrätin Hosp gesagt hat, die Einfamilienhäuser bei euch sind in Tirol bloß größere Garconnieren. Das war nicht böse gemeint, sondern eine einfache Tatsachenfeststellung.

Unsere Politiker sind bekanntlich Freunde ehrlicher Worte, wenn ich mal so sagen darf. In aller Klarheit. Zumindest wenn Handlungsbedarf besteht. Danach wird ohnehin abgefedert. Die Menschen draußen wollen das so. Vor allem der kleine Mann auf der Straße. Auch der in der Wohnung und in der Fabrik. Und dasselbe gilt für die kleine Frau bis 1,60 Metern.

Jedenfalls, was wollte ich eigentlich sagen? Keine Ahnung. Vielleicht sollte ich doch Politiker werden.

Nein, jetzt fällt es mir wieder ein! Es ging ums Burgenland. Jedenfalls war das mit den Garconnieren gut gemeint. Wir haben in Tirol nämlich viele Häuser, die im Burgenland Hochhäuser sind. Wir nennen sie TT, Tiroler Tennen. Die stehen in der Gegend rum und sind kaum für etwas zu gebrauchen. Deshalb könnt ihr sie uns ruhig abkaufen und damit im Burgenland eine Reihenhausanlage bauen. Das wollte die Frau Landesrätin euch mitteilen. Wir wollten nur helfen!

Und sagt jetzt nicht, ihr braucht unsere Hilfe nicht, bloß weil wir österreichweit an letzter Stelle sind, was die Kaufkraft anlangt. Das ist erstens wieder ein Rechenfehler wie vorher diese komische PISA-Studie und zweitens kein Problem, weil Armut keine Schande ist.

Zum Ausgleich haben wir hohe Berge und den Föhn. Erstere muss man besteigen, um einen weiten Blick zu haben, von Zweiterem bekommt man Blähungen im Kopf. Auch kein leichtes Los! Seid also nicht neidisch, wenn ihr aus euren Hütten zu unseren Palästen blickt, das wünscht sich

Ihr/euer Erich Ledersberger
Igls,
30. November 2005

Lachen macht Spaß!
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