17. Juli 2001
Nr. 24 - 1. Jahrgang
Liebe Leserinnen und Leser!
Bald ist der 1. Jahrgang der NKZ vollendet!
Sollten Sie Interesse haben,
alle Nummern unserer kakanischen Zeitung in einer Sammelmappe zu erstehen,
wenden Sie sich per mail an die Redaktion.
Es wird vorerst nur die ledergebundene Ausgabe mit Handsignierung
geben, der Preis steht derzeit noch nicht fest.
Außerdem müssen die Schulden
der vergangenen Monate endlich abgebaut werden und deshalb dürfen
Sie sich nicht wundern, wenn wir uns bei den Preisen an den Forderungen
der Wirtschaftskammer orientieren. Siehe dazu die heutigen good news!
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Während in manchen
Ländern noch ewiggestrige Umwelt- und sonstige Schützer für
weniger Schadstoffe demonstrieren, gehen die USA einen Schritt
weiter:
Experten fordern dort eine Erhöhung
aller Stoffe, die das Ozonloch vergrößern, damit die Temperaturen auf
der Erde steigen.
Bisher sind alle
Maßnahmen, endlich sommerliche Temperaturen in Europa zu
erreichen, gescheitert, siehe dazu die Wetterberichte. Und das soll ein
Fortschritt sein?
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Damit er wirklich
kommt, planen die wichtigsten Staaten in Italien die weiteren Schritte in
Richtung Freiheit - vorerst einmal die Freiheit für die internationalen
Finanzen.
Interessanterweise in der "roten
Zone" von Genua, was darauf hindeutet, dass der Sozialismus noch
immer nicht tot genug ist.
Und damit
die PolitikerInnen dort in Ruhe beschließen können, was die Menschen da
draußen nicht wollen, wurden fünf Meter hohe, in Beton gegossene
Metallgitter als Sperren errichtet.
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In den riesigen Käfig
hinein bzw. hinaus kommen nur jene, die von der Präfektur einen Ausweis
erhalten haben.
Man fühlt sich wieder wie
in Berlin, als die Welt noch ordentlich in Ost und West geteilt war.
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Auch in Graz geht man
vorwärts in die Vergangenheit. In einer Broschüre wird dort Frauen
geraten, lange Kleider zu tragen, um Sexualdelikte zu verhindern.
Nächster Tipp wird wohl
das Tragen steirischer Schleier aus grünem Loden sein.
Ob Männer kurze Hosen
meiden sollen, steht leider nicht dort.
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Mit Schleier wird frau
außerdem für eine Ausländerin gehalten und darf, wenn die FPÖ
Recht hat, gratis mit der Straßenbahn fahren.
"Unglaublich! Keine
Fahrscheinkontrolle bei Ausländern" heißt es nämlich in einer
Aussendung der Grazer Freiheitlichen (SN vom 19. Juli).
Stimmt zwar nicht, aber ein
bisserl hetzen wird man doch noch dürfen.
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