Editorial

Professor Mag. Ulrich Mann
Herausgeber
 

  

Liebe Leserin, lieber Leser!

Ich darf Sie herzlich begrüßen bei der  Nummer 2 der NKZ.

Die Hundstage sind mittlerweile vorbei, mit ihnen das Loch Ness des Journalismus. Heuer ereignete sich in diesem immerhin eine U-Boot-Katastrophe, noch dazu eine russische, was wieder einmal beweist, wie toll die Technik des Westens ist. 
Abgesehen von den russischen Matrosen - leider tot - durften alle zufrieden betroffen sein.
 
Für jene, die es noch mehr hautnah haben wollen, berichtete der Spiegel über verwöhnte Kinder, also über das Versagen der Eltern. Ein Thema, das fast so beliebt ist wie jenes über das Versagen der Lehrer. 
 
Das Ergebnis solcher Artikel, einfach zusammen gefasst: Es ist alles sehr kompliziert. (c) Alf Sinewitz, ein sympathischer ehemaliger Kanzler von Kakanien.

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Im gegenwärtigen Kakanien tut sich nicht viel, man ist hier derzeit vor allem mit sich selbst beschäftigt.
 
Das ist nichts Neues, stellt der kritische Beobachter fest.
Schon möglich,  antwortet der Herausgeber, aber wo gibt es schon etwas Neues? Etwa bei den amerikanischen Wahlen?
Na eben!

Lassen wir alles beiseite, was sich Medium, Zeitung oder Wahrheit nennt und widmen wir uns der wirklichen Welt. In der fand Folgendes statt:
 

1. Kakanien öffnete virtuell seine Grenzen und ließ alle BesucherInnen ohne Visum und Aufenthaltsgenehmigung herein.
 

2. Durch die vielen aufregenden Ereignisse (Streit zwischen Ing. Kojak und der VPK bezüglich des kaiserlich beauftragten Kloucek etwa) erwägen wir die Umstellung der NKZ von einem Monatsmagazin auf ein Wochenmagazin!

 

Schau'n Sie sich das an!