Editorial
Professor Mag. Ulrich Mann
Herausgeber
 

 

 

Liebe Leserin, lieber Leser,
Frau allein zu sein ist zu wenig!

Dieser Ausspruch der Generalsekretärin der PKF, Frau Zitha Zierlich, trifft ins Zentrum der kakanischen Bemühungen, die Männer und Frauen dieses Landes zu vereinen.

Vor nicht allzu langer Zeit herrschte sogar bei uns ein, ja, nennen wir es beim Namen: Kampf der Geschlechter! 

Frauen beschwerten sich darüber, nur 2/3 des Einkommens von Männern zu haben. Radikale Feministinnen forderten daraufhin Halbe/Halbe bei der Haushaltsarbeit.

Welch ein Trugschluss!

Wenn Männer tatsächlich 50% mehr zum Haushaltseinkommen beitragen, dann ist es nur gerecht, wenn sie auch nur die Hälfte der weiblichen Haushaltsarbeit machen. So gesehen hätte die Losung nur lauten können:
2/3 zu 1/3.

Solche ideologischen Kämpfe gehören glücklicherweise der Vergangenheit an. Ab nun wird ein Mann für die Frauen zuständig sein. Und das ist gut so. 

Schon im 1. Semester Psychologie wird gelehrt, dass der Therapeut nicht befangen sein darf, nicht inner-, sondern außerhalb der Probleme leben darf.

Daraus ergibt sich folgerichtig, dass der ideale Vertreter der Frau ein echter Mann sein muss!

Es freut uns, dass mit Dr. Karl Kopferl ein besonders profilierter auserwählt worden ist. 

In diesem Sinne geht es auch heute wieder vorwärts!