Hartmut begann mit der kleinen Variante und ersparte sich nun den Weg zum Flaschencontainer. Um die Umwelt weiter zu schonen, ging er nach einem Jahr auf Zehn-Liter-Schläuche über.
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Das Attentat – Satz 117 – 124
An Hartmut perlten die wohlmeinenden Ratschläge ab wie Nieselregen an imprägnierten Jacken. Sein Weinkonsum hatte mittlerweile solche Dimensionen angenommen, dass ein täglicher Gang zum Flaschencontainer nötig war, um die Ordnung in der Wohnung aufrecht zu erhalten.
Das Attentat, Satz 108 – 116
In den Gesprächen mit Helga ging er noch weiter. Er empfände nicht nur Mitgefühl und Verständnis für idealistische Terroristen, wiewohl ihm klar sei, dass diese Bezeichnung ein Widerspruch sei. Nein, er habe Sympathie für sie. Ihm persönlich fehle bloß der Mut, diesen pädagogischen Irrsinn namens Schule in die Luft zu sprengen. Noch fehle er ihm, fügte er schelmisch hinzu und lachte fröhlich. Da lachte auch Helga erleichtert auf. Weiterlesen
Das Attentat, Satz 98 – 107
Helga, seine Kollegin und der einzige Mensch, der seinen Zustand einigermaßen akzeptierte, sorgte sich im Lauf der Zeit immer mehr. Hartmut verhielt sich merkwürdig. Hatte sie anfangs seine Scherze über das Anzünden der Schule noch lustig gefunden, kamen ihr seine präziser werdenden Gedankenspiele zum Bau einer Bombe und ihrer Fernzündung mit einem Handy immer realistischer vor. Weiterlesen
Das Attentat, Satz 84 – 97
Immer öfter musste er beobachten, dass engagierte Menschen die Schule verließen, manche, indem sie geistig das Weite suchten und bloß körperlich anwesend blieben, manche, indem sie das auch körperlich, also ganzheitlich machten. Weiterlesen