Wenn Österreich als Vorreiter für die Entwicklung des alten Europas gelten kann, dann kann man nur sagen: „Verkauft’s mei Gwaund, i fohr in Himme!“ (Verkauft meine Kleidung, ich gehe ins Paradies ein. Übersetzung vom Autor.)Bekanntlich hat sich die „Sozialdemokratische“ Partei Österreichs von ihren Grundsätzen seit langem entfernt. In den letzten Tagen deutlicher als sonst, indem ihre Anführer – selbstverständlich ohne Parteibeschlüsse, man lebt in der Monarchie – einen Brief an das Medienmonopol Kronen Zeitung schrieben.
Darin krochen sie vor einer Boulevardzeitung zu Kreuze, die in den letzten Wochen gegen die EU (und immer wieder gegen Ausländer) hetzte. Weil man im Gegensatz zum italienischen Premier Berlusconi keine Medien hat, muss man sich einem greisen Eigentümer unterwerfen.
Die SPÖ werde in Zukunft – so heißt komischerweise auch eine Zeitschrift für Intellektuelle in der SPÖ, die aus Mangel an entsprechenden Menschen kaum gelesen wird – Volksabstimmungen zum Thema EU verlangen.
Lob für die „Aktion“ des Kanzlers und seines Nachfolgers gibt es aus Polen und Tschechien, jenen Ländern, die wie Österreich am meisten von der EU profitiert haben und nun, nach Erhalt der Gaben, nichts vom Geschenk wissen wollen.
„Raus aus der EU“ lautet die logische Folgerung. Zurück zum Schilling, zu den teuren Milchprodukten, zu Grenzbalken und den „Gastarbeitern“. Die werden sich hüten, hierher zu kommen und gleich weiter wandern. Vor allem, wenn sie gebildet sind.
Es ist ihnen nicht zu verdenken. Schon jetzt – also NOCH in der EU – wurde und wird ihnen das Leben nicht leicht gemacht.
Vorwärts, nicht vergessen!
Beim Hungern und beim Essen,
die ….
die ….
die ….
Da war doch noch ein Wort?
Egal. Nicht so wichtig.
Der Herr Karl lebe hoch!