Jetzt geht das große Zittern um bei den jungen Neonazis! Ha-Tschi Strache hat sich zu den „Heil-Hitler-Rufen“ im ehemaligen Lager Ebensee deutlich geäußert:„Das sind Bubenstreiche … „ – und da kennt er sich aus, der Ha-Tschi, weil er war als kleiner, unschuldiger Bub ja auch bei den Bösen. Man solle da nicht so ein großes Theater drum machen. Wörtlich sprach er von „Atombomben“, die auf „Spatzen“ geworfen werden.
Österreichs Gerichte als Atombomben zu bezeichnen mag etwas übertrieben sein, dafür die Bezeichnung Spatzen etwas untertrieben, aber bitte. Im Aufwallen der Gefühle kommen sogar einem Ha-Tschi die Wörter durcheinander.
Jedenfalls hat der Mann ein tolles Mittel gegen die armen Buben:
Eine „Gsunde Watschn“ gehört denen – und Schluss ist’s mit „Heil Hitler“. So einfach ist das!
Wie tief die österreichische Politik gesunken ist, wenn ein erwachsener Mensch in diesem Jahrhundert – und zwar im angeblich zivilisierten Westen – von einer „g’sunden Watschn“ sprechen darf, soll hier nicht diskutiert werden. Hauptsache, die Therapie wirkt.
Denn von nun an zittern alle Rechten wie Espenlaub, wenn sie den Ha-Tschi sehen:
Von dem Riegel will keiner eine Watsch’n kriegen.
Und so wird Österreich allmählich ein Hort der Antifaschisten.
Dank sei Ha-Tschi Strache!