Werter Herr Mahrer!

Als ehemaliger Landespolizeivizepräsident wissen Sie ja, wie gefährlich Wien ist und haben 43 Jahre ihres Lebens dafür geopfert, dass Wien lebenswert wird.

Leider waren Sie erfolglos, aber dafür können Sie nichts, Sie haben sicher #allesrichtiggemacht!

 

Wien, Hauptstadt des Verbrechens!

Die linksradikale Lügenpresse behauptet ja, dass in den letzten zehn Jahren 16 Prozent WENIGER Kriminalitätsfälle aufgetreten sind.

Das glauben weder die #FPÖ mit Dominik Nepp noch Sie, werter Herr Mahrer und ich stimme Ihnen zu! Leider hat Herr DNepp ganz andere Zahlen, die der unterdrückten Wahrheit entsprechen, er gibt sie aber nicht heraus. Können Sie, werter Herr Mahrer, ihren Kollegen, mit dem Sie ja einer Meinung sind, bitten, das nachzuholen?

Es ist ja lachhaft, dass eine der brutalsten Städte, Wien, gegenüber der das Chikago der 1920er Jahre ein Lercherlschas ist, wie der Wiener sagt, zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt wurde!

Offensichtlich eine Verschwörung des links-marxistischen britischen Economist, einer Zeitung, der so wenig zu trauen ist wie den Öffentlich-Rechtlichen-Linkssendern.

 

Praxistest

Um Ihre Wahrheit zu beweisen, evaluierte ich den Zustand der Stadt und wagte mich eines Nachts hinaus in die Wildbahn des Grauens.

Tatsächlich!

Bereits auf meinem Weg vom 10. Bezirk, einem der gefährlichsten Teile Wiens, der bestenfalls von Simmering oder Ottakring übertroffen wird, raste mein Herz. Überall fremde Gestalten, missratene Beispiele der Umvolkung durch Kranken- und Raumpfleger. (Ich bewundere übrigens Ihren Mut, am Simmeringer Ball aufzutreten. Noch dazu neben einem Mann, der offensichtlich kein reinrassiger Wiener ist!)

Freundlich grüßten die Fremden mich auf meiner Abenteuerreise, ein Beispiel verlogener Freundlichkeit und Hinterhältigkeit. Je näher ich dem Zentrum kam, desto zahlreicher wurden die fremden Horden. Am Stephansplatz wimmelte es nur so von Ausländern und mir blieb nur die Flucht in unsere Kirche.

Dort befreite mich glücklicherweise eine Brigade der kämpferischen Jungen Volkspartei und so kehrte ich unversehrt in mein Heim zurück.

 

„Kultur“

„Wenn ich das Wort Kultur höre, entsichere ich meinen Revolver“, meinte schon Goebbels und daher finde ich es gut, wenn Sie das Volkstheater das nennen, was es ist: ein Skandaltheater! Auch Ihr Kollege Eppinger meinte zurecht, dass das „einstige Erfolgstheater“ mit teilweise derb formulierten Titeln zu einer Art „Dschungelcamp“ geworden sei.

Theaterstücke wie „Der Würgeengel“ von Bunuel oder „Faust“ fordern bereits im Titel zu Gewalt und Aggression heraus. Die Veranstaltung „Lesen und Tschechern“ ist ein weiteres Beispiel für den Verfall der von roten Organisationen geförderten Bühne.

Werter Herr Mahrer, lassen Sie nicht ab von Ihrer Aufgabe!
Nennen Sie Wien weiter eine heruntergekommene Stadt, in der Kriminelle wie etwa die Klimaterroristen ehrliche Menschen wie Sie und mich tyrannisieren!
Viel Erfolg dabei wünscht Ihnen
Ihr
Erich Ledersberger

PS: Ich habe Sie bisher mit dem Wirtschaftskammerpräsidenten verwechselt, sorry! Andererseits: Irgendwie sind Sie ja vom gleichen Schlagerl.