Gestern erhielt ich eine Mail von meinem lieben Freund Wolfgang Tausig, der die Wahrheit über den Wienbesuch von Tschortschi Bush enthielt. Nun, da alle Hacker Bescheid wissen, möchte ich die ganze Wahrheit auch auf Kakanien veröffentlichen!
Lieber Erich,
da morgen in Wien so ziemlich alles verboten sein wird, schreib ich Dir lieber heute schon. Vielleicht werden ja auch noch die Telefonleitungen gekappt und alle e-Mail Server verschweißt! Mir war ja nie so ganz klar, warum Mr. Bush nach Wien kommt, das Burger-Foto mit Schüssel hätten Sie ja auch wo anders knipsen können und sonst sind eigentlich alle eher nur angfressen!
Dann dachte ich mir, daß er wegen des Rolling Stones-Konzerts kommt, aber seit Keith reife Kokosnuß spielte, war diese Interpretation auch weg … blieb also nur mehr Dein Geburtstag.
Ich meine, Du kannst ja einladen, wen Du willst, trotzdem frage ich mich aber, was ich dafür kann, daß double u zu Deinem double five kommt. Entlang des Weges zu meinem Büro stehen die Sperrgitter bereit, Halteverbotsschilder sind aufgestellt. Mal sehen, ob ich morgen abends von der Arbeit nach Hause und übermorgen überhaupt zur Arbeit komme. Wenn ich nicht nach Hause darf muss ich überlegen, was gefährlicher für mich ist: bei Licht die Nacht durchzuarbeiten (beleuchtetes Fenster im Sperrgebiet) oder im Finstern auszuharren (wieso verbringt jemand die Nacht im Finstern in einem Büro?) beide Varianten müssten eigentlich dem Secret Service sauer aufstoßen!
Noch etwas: wenn Dir der Bush Deinen Geburtstagsburger überreicht, wundere Dich nicht, warum er etwas steif gehen wird. Der Wienbesuch wird lt. Secret Service als sehr gefährlich eingeschätzt und er wird für die Dauer des Aufenthalts eine kugelsichere Weste tragen. In diesem Sinne, lieber Erich, alles Gute in und zu einer verrückten Welt!
Wolfgang
PS: Noch ein Tipp: Lass George die Sektflasche öffnen, das Geräusch des Stoppels könnte den Geheimdienst nervös machen und es ist besser, wenn die sicherheitshalber ihn statt Dich abknallen!