Auch das noch! Der zweitschönste alpine Finanzminister aller Zeiten, Karl-Heinz Grasser, wird von einem ehemaligen Mitarbeiter beschuldigt, den Verkauf einer Wohnbaugesellschaft beeinflusst zu haben. Es handelt sich um jenen Verkauf, bei dem zwei besonders fleißige und anständige Menschen ein paar Millionen Euro verdient haben. Steuerfrei, wie sie meinten.
Davon habe er nichts gewusst, beteuert der Ex-Finanzminister. Er sei ein Opfer – und damit ein Symbol jenes Österreichs, das schon immer lieber Opfer als Täter war. Daher sei er auch „aus allen Wolken gefallen“, als er von der Sache gehört habe.
Hoffentlich hat er sich dabei nicht weh getan.