Wie berichtet muss Paris Hilton, die wo eine echte Hotelerbin ist, demnächst in einer engen Gefängniszelle in oder nahe Guantanama vor sich hin leiden, bloß weil sie ein bisserl angetrunken mit dem Auto umherfuhr. Amnesty International rührt kein Ohrwaschel (=Ohr), wie man in Wien sagt, für sie, nicht einmal der Vatikan bietet ihr politisches Asyl an.
In Zeiten der Not reagieren die Ösis (=Österreicher) so, wie die Welt es von ihnen erwartet: selbstlos und klug.
Baumeister Lugner, dessen Unternehmen leider in Konkurs ging, bot sofort seine Hilfe an. Seine Frau Mausi schweigt noch, aber die österreichische Regierung ist sicher, dass auch sie sich bald zu Wort melden wird. Jedenfalls findet der Ex-Baumeister es skandalös, dass ein armes Mäderl wie die Vienna, wollt sagen: Paris so terrorisiert wird. Beim nächsten Opernball darf sie jedenfalls gratis dabei sein.
Nicht genug damit, nun drängt auch der Aloys aus Tirol an die Öffentlichkeit. Laut Tiroler Tageszeitung vom 10. Mai 2007 wartet er derzeit zwar auf „ein Urteil in seinem Zuhälter-Prozess“, aber das hindert ihn nicht, der Gedemütigten zu Hilfe zu eilen.
„Der Ischgler Hotelier will alles in der Macht des Unternehmens Stehende (sic!) tun, um für Paris Hilton eine Strafmilderung zu erreichen.“
Gute Nacht, Amerika!
Noch hat Österreich keine TEurofighter, aber der Fall Paris Hilton zeigt, wie notwendig diese Flugzeuge für die Luftraumsicherung über Paris sind.
Die USA sollen sich jedenfalls nicht in Sicherheit wiegen, denn in Zeiten der Not stehen die Ösis zusammen wie ein Schaf neben dem anderen.
Wenn die Starrköpfe um Bush nicht nachgeben, wird Österreich die Eurofighter selbst herstellen und mit den Ischgler Proseccodosen vom Aloyserl gen Amerika schicken.
Mit Terroristen kennen die Ösis bekanntlich keine Gnade! (Siehe die Zeit zwischen 1934 und 1945!)
Einfach ungeheurlich, dass eine so ehrenwerte Dame wie Paris Sheraton ins Gefängnis muss! Und Kakanien unterstützt diese Folter auch noch. Pfui!