Es war ein angenehmes Studium, vor allem, weil es keine überfüllten Hörsäle gab. Hartmut ging sogar zu Prüfungen und bestand sie, bisweilen mit Auszeichnung. Die Zeignisse zeigte er dann seinem Vater, der sie kopfschüttelnd betrachtete. Weiterlesen
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Osterfriede
Weil mir dieses Jahr zum Thema Ostern rein gar nix eingefallen ist, hier eine kurze Geschichte, die zumindest am Schluss auf diese Feiertage hinweist:
Der Zufall ist (k)ein Wunder. Eine Geschichte von Sex und Software. Enthalten in „Ich bin so viele“.
Das Attentat, Satz 51 – 58
Hartmut hatte es also nur mehr mit einem Gegner, also einer GegnerIN zu tun. Er wehrte sich konsequent, wiederholte zwei Mal eine Klasse und stand drei Mal vor dem Schulausschluss. Endlich gab seine Mutter – der Vater war in der Zwischenzeit ausgezogen – auf und ließ ihn die Abendmatura machen. Weiterlesen
Das Attentat, Satz 44 – 50
Was er nicht kannte, war die phantasievolle Praxis der Behörden und Gerichte. Sie beriefen sich auf Kultur und Sitten einer christlichen Gesellschaft. Das klang wie Hohn in den Ohren des Professors, bestand doch das Land überwiegend aus so genannten Taufscheinchristen. Das aber war kein juristisches Argument und nach vielen Jahren wurde seine Forderung in allen Instanzen zurückgewiesen. Weiterlesen
Das Attentat, Satz 36 – 43
Nachdem das Kind den musikalischen Angriff auf seine Persönlichkeit erfolgreich abgewehrt hatte, blieb Hartmut noch viel zu tun. Je älter er wurde, desto zahlreicher wurden die Förderprogramme und aus kleinen Gefechten wurden allmählich große. Weiterlesen