Neun Monate später waren sie Eltern und konnten es nicht fassen: Welch wunderbares Kind war entstanden, als geniale weibliche Gene auf geniale männliche getroffen waren!
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Das Attentat, Satz 4
Eilig widmeten sich beide ihren aufwallenden Gefühlen und landeten – nach einem kurzen Imbiss in einer Sushi-Bar – in des Herrn Professors Bett, wo er heftig zeugte und sie freudig empfing.
Zitat aus:
Ich bin so viele
Das Attentat, Satz 3
Eine späte Studentin, die bereits mehrere Abschlüsse in den Bereichen Medizin, Psychologie und Gesamgsausbildung – Sopran – vorzuweisen hatte, erinnerte ihn daran, dass etwas in seinem Leben fehlte.
Zitat aus:
Ich bin so viele
Das Attentat, Satz 2
Das war ihm zu gönnen, denn er hatte es nicht leicht in seinem Leben. Das lag nicht nur an seiner Mutter. Auch sein Vater war ein Problem.
Als Hartmut zur Welt kam, hatte sein Vater gerade seinen 54. Geburtstag gefeiert, denn er hatte sich erst sehr spät von der Juristerei und Philosophie dem wirklichen Leben zugewendet.
Zitat aus:
Ich bin so viele
Das Attentat
Hartmut Weniger war selten zufrieden mit sich, sah man von den Zeiten ab, in denen er Wein trank.
Weil er dies regelmäßig tat, könnte man auch sagen, dass Hartmut ein nahezu glücklicher Mensch war.