Denial-of-service-Angriff!

Angriff per Handy!

Vor kurzem fand ich einen schrecklichen Hinweis auf die Gefahren im Umgang mit Handys:

„Eine Sicherheitslücke in der mobilen Snap-chat-App ermöglicht offenbar Denial-of-Service-Angriffe.“ (Profil vom Februar 2014)

Sie können sich vorstellen, wie groß mein Erschrecken war! Meine Ohnmacht dauerte nach Auskunft meiner allerliebsten Frau etwa eine Stunde, dann konnte ich der Gefahr wieder ins Auge sehen.

Man stelle sich vor! Ein DENIAL OF SERVICE ANGRIFF! Auf meinem Handy!

Das glich irgendwie einem Web 3.0-GAU!
Einem Untergang des Abendlandes!
Einer Tragödie, der gegenüber eine herkömmliche klassische Oper als leichtfüßige Komödie daherkommt!

Was also tun?

Das Handy vernichten nützt kaum, das weiß ich aus verschiedenen Krimis. Sich wie ein digitaler Samurai schlicht entleiben erschien mir als jungem Pensionsempfänger etwas übertrieben.

Sollte ich gar – ich wagte die Frage kaum auszudenken, wer weiß wer mitdenkt – Kugeln? Pardon: googeln?

Nora ist, noch Fragen?
Das heißt eigentlich: no risk, no fun. Aber ich „schreibe“ meinen Text mit einem Sprech-Programm, das mich noch nicht wirklich versteht.

Google meint: „Denial of service ist die Nichtverfügbarkeit eines Dienstes, der eigentlich verfügbar sein sollte.“

Auch das noch! Ein verfügbarer Dienst ist nicht zur Verfügung. Wo soll das alles enden?

Ich werfe einen Blick in die Zeitung: „Ein Hacker könnte binnen weniger Sekunden tausende Nachrichten an einen Nutzer absetzen und damit das iPhone zum Absturz bringen.“

Das ist alles? Wie beruhigend. Denn erstens habe ich kein iPhone und zweitens würde mich nichts mehr beruhigen als der Absturz meines Handys.