Innsbruck baut schöne Zäune. Zum Beispiel in Kranebitten. Bis vor kurzem konnten Innsbrucker mit einem Bedürfnis nach Laufen, Gehen oder Spazieren nach Kranebitten fahren, dort ihr Auto parken und Richtung Inn gehen. Dort, wo die Landebahn für Flugzeuge verlängert wurde, ist nämlich gut laufen, wandern, spazieren oder Hunde an der Leine führen.
So mache ich das seit Jahren, nein, nicht das Ausführen von Hunden, sondern das Laufen.
Diese Zeiten sind vorbei! Emsige Arbeiter stellten einen Zaun auf, der das Parken verhindert. Ein Parkplatz wurde nicht angelegt und die Frage, welchen Zweck die Abgrenzung haben soll, konnten die Arbeiter nicht beantworten.
Was also ist der Sinn dieser Handlung?
Mich vom Laufen abzuhalten? Damit ich die Flugzeuge beim Starten und Landen nicht störe?
Wildtiere davor zu schützen, beim Überqueren der Straße geplättet zu werden? Aber dafür ist der Zaun zu durchlässig!
Ein architektonische Parallelaktion zum Hamburger Fischmarkt, der gerade in voller Schönheit am Marktplatz entsteht?
Ich weiß es nicht.
Aber ich werde mich erkundigen, bei der vorzüglichen Zeitschrift „Innsbruck informiert“.
Sie wird von der Stadt Innsbruck gemacht und kann daher als die kompetente Informationsquelle für einfache Bürger wie mich gelten.