Der Landhausplatz im Frühsommer

 

Der Landhausplatz in Innsbruck heißt eigentlich „Eduard-Wallnöfer-Platz“. Zumindest seit einiger Zeit. Warum, weiß niemand so genau, jedenfalls war Eduard Wallnöfer nicht nur Landeshauptmann, sondern sogar Schwiegervater von van Staa.  Wer das nicht versteht: kein Wunder, dann ist sie/er kein/e Tiroler/in.

Jedenfalls: Das Jahr 2011 zeichnet sich durch große Trockenheit aus. Daher hat die Stadt Innsbruck beschlossen, alle Wiesen und sonstige Grünflächen heftig zu begießen, schließlich ist man hierzulande mit Wasser gesegnet.

Hier sehen Sie zum Beispiel den früheren Landhausplatz, heute „Edward-mit-den-Scherenhänden-Platz“ oder auch einfach „Eduard-Wallnöfer-Platz“ genannt. Der wunderbare Betonraum befindet sich im Privateigentum des Landes Tirol, was immer frau und man sich darunter vorstellen können. Jedenfalls bemüht man sich von Seiten der Bürokratie heftig, den Rasen grünen zu lassen.

Kakanien berichtet in einigen Wochen über den Erfolg der Aktion und weiß: Wo ein Wille, da ein Weg!

 

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