So lautet der Tagesbefehl für die österreichischen Soldaten im Tschad, die sich derzeit im Keller eines Luxushotels aufhalten. Schreibt die Kronenzeitung und dann stimmt es auf jeden Fall. Jedenfalls bleiben diese Räumlichkeiten vorderhand das Aktionsgebiet und dürfen keineswegs verlassen werden. Außerhalb des Kellers sei es etwas unruhig, aber innerhalb habe man alles unter Kontrolle.
Der Verteidigungsminister sagt ebenfalls, dass keine Gefahr drohe, denn wenn eine drohen würde, riefe er die Soldaten sofort zurück. Ein Soldat in Gefahr ist für Herrn Darabos eine unmögliche Vorstellung, schließlich war er einstens Zivildiener.
Der militärische Befehlshaber der Truppen im Tschad meinte zwar, dass den Befehl zum Rückzug nicht der österreichische Verteidigungsminister geben kann, aber da kennt er die österreichische Entschlossenheit nicht: wo wir eine Gefahr wittern, sind wir auch schon dahin. Selbst die sonst so tapferen Männer von BZÖ und FPÖ sind für einen Rückzug.
Na dann!