Herr Lopatka grämt sich. Das ist gut, er hat allen Grund dazu. Leider läuft der Vorgang weitgehend ohne Argumente ab.
„Die SPÖ hat im Wahlkampf extra Argumente gegen den Bundeskanzler gesucht.“ So seine Aussage laut ORF-Tirol.
Hätte die SPÖ extra keine Argumente suchen sollen? Wie stellen Sie sich das vor, Herr Lopatka? So in Richtung „Topf statt Schüssel“? Oder „Politik statt nix verstehn“? Oder 300.000 AusländerInnen und 1 Schüssel raus aus Österreich?
Das alles sind keine Argumente, aber Töne ihrer zukünftigen Partner. Zumindest, wenn es nach der Meinung einiger ÖVP-Funktionäre geht. Die können sich tatsächlich eine Koalition Schwarz-Blau-Orange vorstellen.
Vielleicht gehen Sie in sich und lernen den Unterschied zwischen Argumenten und Hetze. Bildung schadet nicht, auch wenn sie Nebenwirkungen auf das Wahlverhalten hat.
Am besten, Sie nehmen gleich die Frau Innenmisterin Prokop mit. Die hält die Forderung nach einem Grundeinkommen für eine „urkommunistische“.
Sie hätte vorher mit einigen christlichen Organisationen reden sollen. Die nennen sich nicht „Urkommunisten“ und wollen trotzdem ein Grundeinkommen für alle Menschen in Österreich.
In diesem Sinn:
Lachen macht Spaß.
Denken auch!