Das heutige Datum wird ein fester Bestandteil der Geschichte Österreichs sein:
der erste Eurofighter ist gelandet!Seit heute kann der Österreicher gut schlafen, weil jede Minute, jede Sekunde seine Österreicherin beschützt wird von einem Kampfflieger, dem kein Terrorist gewachsen ist.
„Derzeit einzigartig ist seine Fähigkeit, 9g-Manöver auch im Überschallbereich fliegen zu können (bis Mach 1.2).“
So steht es in Wikipedia und da bereits vier österreichische Piloten die Ausbildung zum Eurofighterpiloten absolviert haben, nehme ich an, dass es sich bei dem Flieger um einen Viersitzer handelt.
Außerdem schafft er es „binnen zweieinhalb Minuten locker auf 12.000 Meter.“ (Standard
Da kann ich nur sagen: SUPER!
Ich weiß zwar nicht, was er dort oben will, aber dafür ist er „schneller dort“, wie Helmut Qualtinger schon sang, obwohl er den Eurofighter gar nicht kannte.
Jetzt kann gar nix mehr passieren, ich fühle mich beschützt wie Gretchen von seiner Großmutter. Noch dazu, wo die Piloten einen „Zentrifugentest“ bestehen mussten – sie sind also waschmaschinengetestet und wenn Piloten sauber sind, kann gar nichts mehr schief gehen.
Ein wenig schade finde ich persönlich, dass dieses Luftgerät, wie wir Militärs sagen, keine Atombomben an Bord hat, aber man kann eben nicht alles haben.
Warum unser Verteidigungsminister, der ein hochdekorierter Zivildiener ist, sich die Begrüßung der Friedenstaube „Jäger 90“ (so hieß der Eurofighter einst) entgehen ließ, verstehe ich nicht. Denn wir Österreicher werden, wie Kommandant Höfler so treffend feststellte, „auf die neuen Flieger stolz sein“.
Dort oben fliegt zwar „meine Pension“, wie die SPÖ vor der Wahl feststellte, aber nach der Wahl sind wir alle froh, die Pension in unsere Selbstverteidigung investiert zu haben.