Erich Ledersberger ist grün!

Knapp vor der Innsbrucker Wahl tut sich was in der alpinen Hauptstadt: Erich Ledersberger tritt als Kandidat aller Parteien an und hofft, den Bürgermeisterstuhl zu besetzen.

Ursprünglich wollte er unter dem Pseudonym Zelig antreten, Freundinnen und Freunde rieten ihm davon ab, schließlich stehe Woody Allen für sexistisch anfechtbares Verhalten.

Wen wählen?

Vor dieser Frage stehen – oder sitzen – die meisten Innsbrucker und -innen. Die Aussagen der Parteien auf Plakaten ähneln einander bis zur Kenntlichkeit und der FPÖ ist mangels Flüchtlingen ihr einziges Thema – „Fürchtet euch!“ – abhanden gekommen.

Erich Ledersberger ist blau

Quereinsteiger Erich Ledersberger, ehemals erfolgreicher Oberstudienrat und Sales Manager von Anrufbeantwortern, hat sich daher entschlossen, der Veränderung ein Gesicht zu geben, nämlich seines.

Wenn die Inhalte einander so gleichen, warum nicht gleich einen Menschen zum Vertreter aller Parteien zu machen?

Ökonomisch ein kluger Schachzug, schließlich werden dabei etliche PolitikerInnengehälter eingespart, zusätzlich kennt sich der neue Bewerber um Stimmen in allen Bereichen genauso gut aus wie die derzeit agierenden Profis.

Erich Ledersberger ist schwarz

Neben der Verschlankung der Stadtregierung kommt es zu vielen weiteren Reformen, die der Parteigründer nach der Wahl ausarbeiten wird.

Erich Ledersberger ist rot

Ein Mann für alle Fälle!

Aus feministischen Gründen gibt es selbstverständlich eine Zusammenarbeit mit Christine.

Erich Ledersberger ist ocker

Oder der NEOS-Dame, auch das wird der neue Bürgermeister irgendwann nach den Wahlen mitteilen. Es kommt darauf an, wer von den beiden sich in die richtige Richtung bewegt.

Erich Ledersberger ist pink

In diesem Sinn:
Ich wünsche aufregende Tage bis zu den Wahlen in Innsbruck!

Euer Erich Ledersberger