Maria fährt

Auszug aus der Rezension von Helmuth Schönauer:

„Völlig aufgelöst versucht die Heldin ein Tiroler Roadmovie zu inszenieren, das heißt Flucht. In Trient tut sich erstmals die Steinwüste des Gebirges ein bißchen auf, es weht trügerisch frischer Gedankenwind, nicht umsonst haben hier einmal die Religionsmanager ein Konzil abgehalten und alle Ketten definiert, mit denen sie die Menschen zu fesseln gedachten. …

… Erich Ledersberger erzählt diese konventionelle Geschichte vom Totalzusammenbruch und Umbruch einer Person mit kalter Strenge. Die satirischen Atemhöhlen sind in festes Tiroler Gestein eingeschlossen. Jeweils in kleinen Klusen sitzt der Sprengstoff, der das Felsenfeste schließlich hochgehen läßt.“

Die gesamte Rezension ist hier zu lesen: Lesen in Tirol 

 

2005 erschienen, Restexemplare (gebundene Ausgabe) erhältlich um
€ 15,00 exklusiv beim Autor per Mail kakanien@chello.at

[Wertsteigerungen auf Grund der geringen Auflage nicht ausgeschlossen!]

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