Herr Hawliczek erläutert seine Motive zur Wahl des österreichischen Bundespräsidenten 2016.
Und warum Andreas Hofer sein Favorit war.
Eine Einführung in österreichisches Denken. Mehr am Montag im Café 7Stern.
Herr Hawliczek erläutert seine Motive zur Wahl des österreichischen Bundespräsidenten 2016.
Und warum Andreas Hofer sein Favorit war.
Eine Einführung in österreichisches Denken. Mehr am Montag im Café 7Stern.
Seit frau und mann wieder mit dem Herzen denken, gilt Erregung als Argument. Wir sehen „Österreich, Österreich“ – brüllende Menschen nach einer Wahl – und wundern uns.
Wir sollten darauf hinweisen, dass Herzen nicht denken, sondern nur
„bumm-bumm-bumm-bumm“ machen.
In einer Woche (plus ein paar Stunden) wissen wir, ob unser Land von einem EU- und Integrationsgegner und einem auch sonst merkwürdigen Ansichten frönendem Mann vertreten wird.
Oder von einem, der für ein friedliches Zusammenleben eintritt.
Wer immer den „neuen Medien“ den Begriff „sozial“ zuordnete, hat wohl nicht mit der drohenden Entwicklung zum
Inzucht-Verein gerechnet.
Einerseits: War das vorhersehbar?
Andererseits: Ist das nicht super?
Heuer haben die Genossinnen und Genossen keinen Grund zum Feiern und das Lied von der internationalen Solidarität wird ihnen schwer über die Lippen gehen.
Schließlich fällt schon die nationale Solidarität schwer genug.
Von der parteiinternen ganz zu schweigen.