Wenn Menschen mehr aus sich machen wollen, führt das zu humorigen Ergebnissen. Wenn es sich um so genannte „Journalisten“ handelt, kann man das jederzeit nachlesen, etwa im Standard, der rosa Zeitung des Springer-Verlags.Einst als Alternative zur Monokultur der österreichischen Medienlandschaft gegründet, ist er im Laufe der Jahre zu einer Fundgrube „denglischer“ Begriffe geworden.
Im „Karrierenstandard“ beschreibt die Redaktion Menschen, die aufgestiegen sind zu schier unaussprechlichen Positionen. Da wimmelt es von „Vice Presidents“, „Heads“, „CEOs“ und Bereichen mit so klingenden Namen wie „Wholesale“ oder „Outplacement-Service“.
Bei so viel Expertentum kann es vorkommen, dass unvermutet ein deutsches Wort sich in die Beschreibung verirrt, was dann so lauten kann:
„… wurde an Board geholt.“
Well, kein wonder, if nobody kann understand such a Quatsch.