Wenn Sie vor kurzem in Boston (USA) unterwegs waren, kamen Ihnen möglicherweise einige beinahe nackte Weihnachtsmänner und -frauen entgegen. Keine Sorge, es handelte sich um keinen blasphemischen Akt, sondern um reine Nächstenliebe.Es war zwar einigermaßen kalt, aber die Beteiligten rannten trotzdem nicht um ihr Leben, sondern für Spenden. Sie sollen den „Benachteiligten der Stadt“ zugute kommen. Echtes Charity-Running wie wir Youngsters sagen.
Spaß machte es offensichtlich und darum wird hier für immer mehr Nacktläufe geworben.
Wozu etwa den „Christkindleinzug“ in Innsbruck – die dortige Bürgermeisterin setzt sich enthusiastisch für die Vertreibung des Weihnachtsmannes und Inthronisierung des Christkindes ein – mit Steuergeldern subventionieren, wenn es genügend Freiwillige gibt, die unbekleidet und für Gottes Lohn Spenden sammeln! Das ist erstens billiger und zweitens lustiger. Außerdem hilft es den sozial Benachteiligten.
In diesem Sinn: lasst viele Weihnacktsmänner und Weihnacktsfrauen um uns sein!